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Schnullerbaum / Schnullerkasten

Der Schnullerbaum in Lochau ist eine beliebte Attraktion für Familien und Kinder aus der Region. Ins Leben gerufen wurde er im Jahr 2012 von Angelika Braza (Elternbildung) und Elisabeth Matt.
Der Baum samt dazugehörigem Schnullerkasten befindet sich seeseitig auf Höhe des Bahnhofs Hörbranz-Lochau unweit des Spielplatzes im Schwarzbad. Der Baum ist mit vielen bunten Schnullern der vergangenen Jahre geschmückt, die von Kindern aus der Umgebung und darüber hinaus aufgehängt wurden. Der Schnullerbaum ist ein Ort, an dem Kinder ihre Schnuller aufhängen können, wenn sie bereit sind, auf sie zu verzichten und symbolisch den Übergang zum „Großsein“ zu feiern.
Die letzten Jahre, insbesondere während der Corona-Pandemie, ist das Ganze etwas in Vergessenheit geraten. Das möchte die Gemeinde nunmehr ändern und die Schnuller ab sofort wieder einmal jährlich im Frühjahr anbringen lassen.
Der nächste Termin zur Anbringung der Schnuller ist am Mittwoch, den 07.05.2025.
Die Möglichkeit, den Abschied von ihrem Schnuller auf spielerische Weise zu gestalten, hilft den Kindern, diesen wichtigen Schritt in ihrer Entwicklung zu bewältigen und fördert das Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt. Bei zu großem Herzschmerz kann man den Schnuller im Baum besuchen kommen – außerhalb der Reichweite der Kinderhände. Der Gedanke ist, dass das Kind die sonst eher problematische Trennung vom Schnuller mit einem positiven Erlebnis verbindet, da es den Schnullerbaum jederzeit besuchen kann. Es sieht, dass auch andere Kinder ihren Schnuller abgegeben haben. Die Kinder erhalten für ihre Teilnahme eine Urkunde und ein kleines Geschenk.
Fachlicher Hintergrund
Etwa 60 bis 80 Prozent aller Kinder bekommen einen Schnuller angeboten. Und viele Kinder lieben es, an ihm zu nuckeln – kein Wunder, denn das Saugbedürfnis bei Kindern ist angeboren und mit dem Nuckeln werden beruhigende Hormone ausgeschüttet, die Kiefermuskulatur trainiert und die Bewegungsabläufe der Zunge als Vorbereitung auf die Sprachbildung geschult. Einige Studien haben auch gezeigt, dass die Verwendung eines Schnullers während des Schlafens das SIDS-Risiko (Plötzlicher Kindstod) verringern kann. Spätestens mit zwei bis drei Jahren sollte der Schnuller jedoch langsam wieder abgewöhnt werden, da der längere Gebrauch Zahn- und Kieferprobleme verursachen sowie die Sprachentwicklung behindern kann. Bis zum dritten Lebensjahr ist das Wachstum des kindlichen Kiefers noch nicht abgeschlossen, daher können eventuelle Schäden noch ausgleichen werden – danach nicht mehr.
Den meisten Kindern fällt es schwer, den geliebten Tröster aufzugeben, insbesondere beim Einschlafen. Doch den Zähnen zuliebe sollte das Kind lernen ohne Schnuller oder Daumenlutschen auszukommen. Das Abgewöhnen sollte dabei schrittweise und langsam erfolgen, um Stress für das Kind zu vermeiden. Doch wie kann man den finalen Abschied am besten gestalten? Vielleicht wäre ein Besuch beim Schnullerbaum eine Hilfe.
Ursprung des Schnullerbaums
Die Idee des Schnullerbaums stammt ursprünglich aus Dänemark. Der älteste bekannte Schnullerbaum steht seit den 1920er-Jahren auf der dänischen Insel Thurø. Auf ausgewiesenen Bäumen öffentlicher Parkanlagen und Freizeitparks können Kleinkinder ihren Schnuller aufhängen, um sich so leichter von diesem zu lösen.